seit über 20 Jahren Sommerspaß
über den Dächern von Würzburg
2017 - 2018
Die Erschöpfung
Im Himmel hängt der Segen schief
von und mit:
Birgit Süß, Georg Koeniger & Martin Hanns
Regie: Martina Esser
2017 nach Christus - und Gott ist mit seiner Schöpfung inzwischen heillos überfordert.
Nicht nur, dass ihm bei der Erschaffung der Welt das eine oder andere Missgeschick unterlaufen ist – er muss feststellen, dass es so gar nicht rund läuft auf dem Planeten Erde.
Das höllische Bauamt sitzt ihm im Nacken, scheinheilig will man ihm billige Heiligenscheine unterjubeln, und er kommt dem Artensterben nicht mehr hinterher. Zu allem Überfluss erklären ein paar fränkische Heilige Blaue Zipfel zum jüngsten Gericht.
Das Chaos erreicht Dimensionen, dass selbst Gott merkt – 7 Tage sind nicht genug!
Schon klopft die Konkurrenz ans Himmelstor und als sich auch noch familiärer Besuch ankündigt – nimmt die Apokalypse ihren Lauf.
Der Schöpfer muss sich etwas einfallen lassen, damit ihm der Laden nicht um die Ohren fliegt. Oder kann vielleicht Petrus die Kohlen aus dem Fegefeuer holen?
Das begnadete Trio Birgit Süß, Martin Hanns und Georg Koeniger zelebriert diese göttliche Komödie passenderweise hoch über den Dächern von Würzburg. Ein höllischer Spaß mit scharfzüngigen Dialogen, mitreißenden Liedern und turbulenter Bühnen-Action; eine herrlich läster- und lasterhafte Geschichte bei der sich nicht nur Englein den Bauch vor Lachen halten müssen.
Zeichen und Wunder, Kabarett und Comedy, Himmel und Hölle - das alles nur für auch auf die Bühne gebracht, mit den fetzigsten Songs seit der Apfelernte im Paradies.
Jünger wird der Tag nicht mehr!
mit Petrus und Frl. Angela
»Mit "Die Erschöpfung" - Im Himmel hängt der Segen schief" haben Birgit Süß, Georg Koeniger und Martin Hanns ein herrlich schräges Stück auf die Bühne des Sommertheaters am Schützenhof gebracht. Ein Irgendwas zwischen Comedy, Kabarett und Komödie, mit teuflischen guten Dialogen, himmlischen Tanz- und Gesangseinlagen und gerade so viel Lokalkolorit, dass auch der nicht-Unterfranke problemlos folgen kann. Das Premierenpublikum war begeistert« Mainpost 15.07.2016